Freitag, 17. Januar 2014

Quer durch Lappland - nur mit Ski und Boot | 2014










Wir starten wieder in den Norden!

Nach unserer erfolgreichen Tour "Mit den Gezeiten" in Nordnorwegen 2012 wollen wir, Stefan Wörz und meine Wenigkeit im Frühjahr 2014 ein weiteres Abenteuer im hohen Norden starten. Die diesmalige Herausforderung unseres Unternehmens liegt darin, dass wir von der norwegischen Küste bei Narvik starten und mittels Ski und Boot Lappland bis zum Bottnischen Meerbusen durchqueren wollen. Auf  dem letzten Schnee des nordischen Winters gilt es die komplette Ausrüstung mit Hilfe von Tourenski und Pulkas auf die nordschwedische, alpine Gebirgslandschaft zu ziehen. An einem geeigneten Punkt in der Nähe des Kebnekaise, dem höchsten Berg Nordschwedens (2111 hm), wollen wir ein Materialdepot errichten, um von dort aus mit leichter Ausrüstung den Sarek Nationalpark zu umrahmen bzw. zu durchqueren.
Die erste Hälfte unserer Outdoortour zieht uns in die gewaltige Hochgebirgslandschaft des Sarek Nationalparks. Sarek ist der Inbegriff dramatischer Natur. Mit spitzen Berggipfeln, Gletschern und tiefen einschneidenden Tälern zeigt sich Schweden dort von seiner wildesten Seite. Je nach Witterungsbedingungen wollen wir von unseren Zelten aus zahlreiche Gipfel der Umgebung mit Tourenski besteigen. Wenn dann dort langsam der Schnee zur Neige geht, beginnt nahtlos der zweite Teil unseres Abenteuers. Wir kehren zurück zu unserem Materialdepot, wo bereits unsere Schlauchkanadier für ihren Einsatz bereitstehen. Vom Quellgebiet des Kalixälven, am Fuße des Kebnekaise erwartet uns eine wilde Flussreise der ganz besonderen Art. Die gesamte Ausrüstung wird in die Boote verladen und wir wollen den König der schwedischen Flüsse bis zum Bottnischen Meerbusen auf 470 km unverbauter Länge in die Ostsee paddeln. Es ist eine Region der Extreme, voller unbändiger, rauer und scheinbar grenzenloser Natur. Moore wechseln sich ab mit riesigen Wäldern, schneebedeckten Bergketten, gigantischen Seen und reißenden Flüssen. Andernorts selten gewordene Tiere wie Luchse, Wölfe oder Bären haben hier einen festen Platz in der Natur. Etwa 850 km wollen wir aus eigener Kraft und völlig unabhängig in einer Zeitspanne von ca. 8 Wochen dem oftmals rauen Klima Skandinaviens trotzen.
Ein wichtiges Anliegen ist außerdem die Verantwortung gegenüber Mensch und Natur, deshalb halten wir uns stets an lokale Gebote und Verbote. Durch umweltgerechtes Verhalten wollen wir natürlich mit gutem Beispiel vorangehen.

Man darf gespannt sein, mit welchen Eindrücken und Erlebnissen wir zurückkehren werden. Natürlich wollen wir Euch diese nicht vorenthalten und planen bereits für den Herbst eine neue Vortragsreihe.
Bis es aber wieder in den hohen Norden geht, steht noch einiges an Organisation und Training auf dem Programm.
Besucht mich einfach auf meiner Facebook Seite , um mich bei den Vorbereitungen zu begleiten.

Wir sind im roten Bereich unterwegs

Routenverlauf "Quer durch Lappland"


Der erste Teil der Tour wird auf Ski zurückgelegt

Neben den Ski unser zweites Fortbewegungsmittel - der Schlauchkanadier

Ein weiteres Augenmerk der Reise - die Fotografie


Ein großer Dank geht an unsere Partner!

Präzision im Zeichen des Schneeleoparden
Hotel Scandinavia

Damit wir nicht verhungern!

Unser treuer und zuverlässiger Partner vor Ort






























Dienstag, 7. Januar 2014

Boarisches Nordliacht

Boarisches Nordliacht (Bayerisches Nordlicht)

Zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort.


Samstag, 4. Januar 2014

Am Schützinger Steg

Die berühmte "blaue Stunde"

Wer morgens früh aufsteht hat nicht nur mehr vom Tag, sondern  kommt in den Genuß das erste weiche und um diese Jahreszeit kalte Licht auszunutzen. Schon oft bin ich vom Schützinger Steg mit meinem Faltboot losgepaddelt und wollte diesen mobilen Steg ablichten. In den Wintermonaten  wird er eigentlich ans Land gezogen, aber in diesem Jahr hatte ich Glück und ich konnte mich mit verschiedenen Perspektiven und Graufilterversuchen austoben. Leider habe ich einige Flecken auf meinem Sensor, die je nach Blende deutlich zu erkennen sind. Man hat nicht lange Zeit mit dem perfekten Licht zu spielen, deswegen wechselte ich bald auf umliegende Motive.

















Donnerstag, 2. Januar 2014

Bad Reichenhall im Silvesterlicht 2013/14

Glanz und Gloria über den Dächern der Alpenstadt

Happy new year 2014, vielen lieben Dank an alle Pyrotechniker der Stadt Bad Reichenhall und ganz besonders den Gruttensteinern. Ich habe noch nie so ein Feuerwerk gesehen, da ich meistens freiwillig Nachtdienst hatte oder in der Höhle (an einem geheimen Ort) saß. Leider hat sich die Menschheit für 2014 offensichtlich  nichts vorgenommen, da der Ort des Geschehens grauenhaft hinterlassen wurde.
Schade!